Bereits vor 30 Jahren habe ich gerne Vögel beobachtet. Nach einer Zeit mit anstrengender Berufstätigkeit und Familienaktivität habe ich 2017 wieder begonnen, Vögel zu beobachten.
Und ich habe die Beobachtungen ergänzt durch Fotos, so dass ich mir die Vögel auf dem Bildschirm genauer ansehen kann, und so auch viel an Details entdecke, die mir sonst entgangen wären.
Ich habe mir das Fotografieren mit YouTube Videos, diversen Büchern, vielen Rückfragen bei Freunden, die bereits länger fotografieren, beigebracht. Mein Ziel ist nicht das perfekte Foto, sondern die Darstellung von Situationen, die mir gefallen. Dann sitzt auch mal ein Vogel im Gestrüpp oder ist nicht perfekt scharf.
Aber ich möchte andere Menschen teilhaben lassen an unserer schönen Natur und für Vögel begeistern. Auch in der Hoffnung, dass sich auch andere entschließen, über Vogelfütterung, Brutkästen und insektenfreundliche Hausgärten einen Beitrag zu leisten zum Erhalt unserer Natur.
Ende 2017 habe ich zuerst begonnen, die Vögel in unserem Garten zu fotografieren. Im Sommer 2018 war ich häufig im Kaiserstuhl zum Fotografieren, im Herbst eher wieder unterwegs im Hexental.
Anfang 2019 entdeckte ich zufällig an der Dreisam in Freiburg die Wasseramsel. 2019 hatten wir zum ersten Mal einen Starenbrutkasten in unserem Garten, und es war sehr spannend zu beobachten, mit welcher Hingabe das Nest gebaut wurde.
Mitte 2019 hatte ich dann leider einen schweren Fahrradunfall, bei dem ich beide Handgelenke gebrochen hatte. Das hat erstmal viel verändert, häufige Schmerzen am Handgelenk und schlechtere Beweglichkeit. Ich konnte mein schweres Tele nicht mehr halten. Ich musste mich umorientieren. Inzwischen habe ich meine Canon nicht mehr im Einsatz und mir eine Olympus-Kamera EM-1 Mark II und eine OM1 zugelegt, die deutlich leichter sind. Und ich habe meine Beobachtungen ausgeweitet auf Insekten unter Einsatz eines Makro, das natürlich handlicher ist. Und meine Liebe zu den Wildbienen entdeckt. Dazu mehr in dem Kapitel Wildbienen.